Brustbild von vorn. Die Künstlerin hat die Prinzessin Anna Elisabeth Luise, Markgräfin von Brandenburg-Schwedt (1738-1820), 1755 vermählt mit Prinz Ferdinand von Preußen, mehrfach porträtiert. Einmal als Kind in ganzer Figur, dann 1773 im Auftrag der russischen Zarin (St. Petersburg, Eremitage) und sodann noch einmal auf einem späten Familienbild (Warschau).
Erworben 1951 aus Berliner Privatbesitz für das Märkische Museum.
Rückseitig eigenhändig bezeichnet "A. D. Therbusch / née de Liszewska / peintre du Roi / 1780."
Literatur: Kat. Berlin Museum. Märkisches Museum. Gemälde I, 1. Mit einem kritischen Katalog der Gemälde des Berlin Museums. Bearb. von Sabine Beneke u. Sybille Gramlich. Berlin 1994, S. 55. - Ekhart Berckenhagen: Anna Dorothea Therbusch. In: Zeitschrift des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft 41 (1987), S. 118-160 (Nr. 23).