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Person/InstitutionGottschick (Forstwart)x
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Pflanzhammer von Forstwart Gottschick in Agenbach

Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung Handgeräte 1818-1904 (im Aufbau) Historischer Sammlungsbestand 1818 bis 1845 (im Aufbau) [HMS_0754]
Pflanzhammer von Forstwart Gottschick (Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim (CC BY-NC-SA)
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Description

Der "Pflanzhammer von Forstwart Gottschick in Agenbach" ist in der "Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung" nicht mehr erhalten.

Göriz (1845), S. 220:
"Nr. 754. Pflanzhammer von Forstwart Gottschick. Im Jahre 1844 von Forstwart Gottschick in Agenbach, Forsts Wildberg, zum Geschenk erhalten. Dieses ganz hölzerne Geräthe, das nur 8 - 9 Kreuzer kostet, dient beim Setzen einzelner Pflanzen. Die Person zertheilt damit die Rasendecke, grabt lockere Erde aus und klopft, nachdem die Pflanze gesetzt und diese Erde in ihre Umgebung gebracht ist, die Erde und den Rasen anfänglich schwach, später stärker an. Das Geräthe hat sich im Zwiefalter Forste bewährt. Abbildung und Beschreibung findet sich im Hohenh. Wochenbl. 1844, Nr 32."

König (1847), S. 24 und Taf. 16, Fig. 93:
"Pflanzhammer: Fig. 93.
Der Pflanzhammer ist, wie aus der Abbildung zu ersehen, auf der einen Seite stumpf zum Klopfen, auf der andern schneidend eingerichtet, und gewährt folgenden Nutzen: durch die Arbeiter, welche die Pflanzenlöcher fertigen, wird die Rasendecke oder anderer Ueberzug in kleine Stücke zertheilt und lockerer Boden für die nächste Umgebung des Wurzelstocks im Pflanzloch vorbereitet. Die Personen, welche hinten drein setzen, gehen dann gewöhnlich kurz darüber weg, setzen die Pflanzen ein und treten sie an. Wenn man aber beim Beginn des Geschäfts einer jeden zum Setzen bestimmten Person einen solchen Hammer übergibt, so ist sie mit leichter Mühe im Stande, die Rasendecke u. s. w. beliebig zu theilen, mehr lockere Erde auszugraben und, nachdem die lockern Bodentheile mit der Hand um die Wurzeln des Pflänzlings gebracht sind, im Anfang schwach, später aber stärker die Erde und den Rasen anzuklopfen. Mit dem Hammer ist man im Stande, das ganze Pflanzloch fester auszuschlagen als beim Treten, wodurch das so häufige Einnisten von Mäusen und anderem Ungeziefer, und besonders dem Aufziehen der Pflanzen durch Frost bestens entgegnet wird."

Material/Technique

Metall, Holz

Literature

Lost Lost
2020
Donated / present Donated / present
1844
Gottschick (Forstwart)
Agenbach
1843 2022
Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim

Object from: Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim

Das Deutsche Landwirtschaftsmuseum (DLM) ist eine überregionale und fachlich übergreifende, interdisziplinäre Einrichtung der Universität...

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