Das Instrument besteht aus Metall mit grau-grüner Hammerschlag-Lackierung. Das Fernrohr besitzt zweimal Kimme und Korn sowie eine Mikrometerschraube. Zusätzlich gibt es eine Kappe für die Fernrohrlinse. Am Vertikalkreis befindet sich seitlich eine Röhrenlibelle. Die Ablesung erfolgt über ein Mikroskop. Der Oberbau ist mit einer zentralen Dosenlibelle und einer zusätzlichen Röhrenlibelle ausgestattet. Über zwei gegenüberliegende Mikroskope, die mit kleinen klappbaren Blenden und Lichtzugängen versehen sind, lässt sich der Horizontalkreis ablesen. Über vier Schrauben lassen sich der Oberbau festklemmen und feinstellen, sowie die Mikroskope fokussieren. Eingeschlagen ist dort auch der Firmenname und die Fabrikationsnummer. Der Theodolit steht auf drei Standschrauben und verfügt unten zentral über ein Gewinde.
Zubehör: Eine Reiter-Bussole mit Feststellknopf, die oben aufgesetzt werden kann sowie ein Dreibein mit Holzbeinen.
Der Theodolit wurde nach Herstellerangaben eingesetzt bei Triangulationen II. bis IV. Ordnung, bei Feinpolygonzügen und abbaudynamischen Feinmessungen.