Der Halsschmuck ist ein überzeugendes Beispiel für den unkonventionellen Umgang mit einem traditionellen Material. Dorothea Prühl behandelt das Goldblech wie Papier. Sie schneidet daraus Formen, die teilweise durch einfaches Aufbiegen in die Dreidimensionalität übergehen. Der Halsschmuck war Teil einer "Permanenten Wanderausstellungen" (1966-1987) und wurde 1969 direkt von der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle Burg Giebichenstein erworben.