Das Gerät markierte zusammen mit seiner separaten Lautsprecherbox 1957 den Einstieg der Firma Braun in den anspruchsvollen HiFi- Bereich. Die dazu nötigen höherwertigen Bauteile für die Stereo-Qualität, ergänzt durch einige Elemente der vorangegangenen Produkte, erforderten eine wesentlich grössere Grundfläche.
Um ein zu voluminöses, klobiges Gehäuse zu vermeiden und gleichzeitig die Bedienung von vorne zu erleichtern, haben die Gestalter die Front erstmals schräg gestellt. Dieses Konzept sowie die Art der Gestaltung findet sich später in einer Reihe erfolgreicher Braun-Geräte wieder. Der von den Ulmern vorgeschlagene erstmalige Einsatz von Polyester reduzierte die nötige Anzahl und Montage von Einzelteilen für das Gehäuse drastisch.