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Personen-Stuhl-Waage, SECA, HL 200 kg

Stadt- und Waagenmuseum Oschatz [V/2164/H]

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Created
(aus www.seca.com): Die Gründung des Unternehmens seca geht auf den jungen Schlossermeister A.C.C. Joachims zurück. Er erwarb von dem Straßburger Mönch Quintenz, der 1821 die Dezimalwaage erfand, das entsprechende Wissen. Zurück in Hamburg gründete A.C.C. Joachims am 11. Juli 1840 eine Waagenfabrik, produzierte als Erster in Deutschland Dezimalwaagen und verkaufte sie in alle Welt. Nach seinem Tod erwarb 1888 der junge Maschinenschlosser Frederik Vogel das Unternehmen. Danach wurde seca schnell für seine innovativen Entwicklungen bekannt und setzte im Laufe der Jahrzehnte immer wieder Markt bestimmende Maßstäbe. Noch heute ist seca ein Familienunternehmen mit Sitz in Hamburg (Produktionsstandorte: am Hauptsitz in Hamburg sowie in der Volksrepublik China und in der Tschechischen Republik). Schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kannte und nutzte so gut wie jeder Arzt die mechanischen Waagen mit dem roten Schriftzug. Der Name "seca" ist übrigens seit 1897 geschützt und leitet sich vom Lateinischen "secare" = schneiden ab. Eine Schneide spielt eine wichtige Rolle bei der Messgenauigkeit einer mechanischen Waage. Anmerkung zur Zeitangabe: laut Eichstempeln

Who	SECA
When	1930-1945
Where	Hamburg

Keywords

Laufgewichtswaage Personal scales Weighing scale

Description

Laufgewichts-Stuhlwaage
Verwendung: Arztpraxen, Heilanstalten
Höchstlast: 200 kg
Hersteller: Vogel & Halke, Hamburg (Marke: Seca)
Baujahr: 1930
Eichjahre: 1930–1941

Schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kannte und nutzte fast jeder Arzt die mechanischen Seca-Waagen. Der Name ist seit 1897 gesetzlich geschützt und leitet sich vom lateinischen „secare“ für „schneiden“ ab. Eine Schneide sollte sich mit minimaler Reibung in der Pfanne bewegen und spielt somit eine wichtige Rolle bei der Messgenauigkeit einer mechanischen Waage.
Die Personenwaage mit dem fest verankerten Stuhl wurde ursprünglich vom Versorgungsamt Essen bei der Kriegsopferversorgung im Zweiten Weltkrieg genutzt.

Markings

Stamped (Other)
20 / DR / 1 (im Schleifenband)

Material/Technique

Holz, Metall / gegossen

Measurements

Podest/Fuß: 58 x 97,5 x 22 cm / Gesamthöhe: 141 cm / Gesamtbreite: 67 cm / Gesamttiefe: 97,5 cm / Sichtfläche: 54 x 29 cm

Object from: Stadt- und Waagenmuseum Oschatz

In mitten des schönen historischen Oschatzer Stadtkerns, unmittelbar an der zum Teil noch gut erhaltenen ehemaligen Stadtmauer, befindet sich das...

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[Last update: 2024/03/08]

Usage and citation

Metadata: CC BY-NC-SA @ Stadt- und Waagenmuseum Oschatz

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