Es handelt sich um die argentinische Ausgabe des Prospekts.
Bernardin begann in den 1920er-Jahren mit dem Bau von gezogenen Mähdreschern. Das Unternehmen stellte bereit 1938 den ersten Selbstfahrer aus eigener Produktion vor. Seit dieser Zeit bot Bernerin immer selbstfahrende Mähdrescher an. Das Modell M15 war 1959 der Nachfolger des M11. Beide Modelle waren weitgehend baugleich. Markantestes Kennzeichen des M15 und auch aller bis dahin gebauten Mähdrescher von Bernardin war der bis über die Höhe des Fahrerstandes hochgezogene Schrägförderer, der einen großen Umschlingungswinkel des Dreschkorbes und somit guten Ausdrusch an der Dreschtrommel ermöglichte. Links vom Schrägförderer saß der Fahrer des M15 und auf der rechten Seite davon war der Absackstand angeordnet. Dahinter war der Motor über dem Schüttlerkasten montiert. Fast die gesamte Maschine wurde von einem großzügig ausgelegten Sonnendach überdeckt. Der wesentlichste Unterschied zwischen dem M11 und dem M15 war der Fahrantrieb, so hatte der M11 ein Vierganggetriebe während der M15 ein Zweiganggetreibe mit Fahrvariator hatte. Für den Motor gab es mehrere Optionen von Deutz, Perkins, Mercedes oder Fiat.
Technische Daten: M15
Schneidwerksbreite: 4,8 Meter
Durchmesser Dreschtrommel: 520 mm
Breite Dreschtrommel: 920 mm
Anzahl Hordenschüttler: 4
Siebfläche: 1,96 qm
Korntankinhalt: Absackstand
Motorleistung: 60 - 70 PS
mechanischer Fahrantrieb
Der M15 wurde ab 1959 gebaut und blieb bis 1964 im Angebot. Zu Stückzahlen waren keine Angaben zu finden.
Das Prospekt hat keine Kennnummer.