In Leinen gebundenes Buch (Faksimile) mit originalhandschriftlichen Manuskripten zur Coß von Adam Ries.
Adam Riesens Coß, entgegen den damaligen Gepflogenheiten nicht in Latein, sondern in Deutsch verfasst, stellt ein Bindeglied zwischen der mittelalterlichen beschreibenden Algebra und der heute bekannten analytischen Algebra dar. Sein Manuskript konnte Adam Ries jedoch nie zum Druck bringen; er gab es an seine Söhne weiter. Auch diese konnten den Druck nicht bewerkstelligen. Nach verschiedenen Irrwegen kam das Manuskript 1956 nach Annaberg-Buchholz. Auf Initiative des Adam-Ries-Bundes wurde 1992 eine Faksimile-Ausgabe des 534 Seiten umfassenden Werkes herausgegeben.