Foto von vier Familienmitgliedern im Kindesalter am Sarkophag König Friedrichs II. von Preußen (1712-1786) nach seiner Überführung auf die Burg Hohenzollern, in dessen evangelischer Christuskapelle er bis Sommer 1991 verblieb, 14. September 1952. V. l. Anastasia (geb. 1944), Kira (1943-2004), Marie Christine (1947-1966) und Marie-Cécile Prinzessinnen von Preußen an dem von einem schwarz-weißen Tuch bedeckten Sarkophag, auf dem ein Blumengesteck liegt. Der zunächst mit seinem Vater Friedrich Wilhelm I. (1688-1740) in der Potsdamer Garnisonkirche bestattete König war während des Zweiten Weltkriegs in ein Salzbergwerk bei Bernterode (Thüringen) ausgelagert, nach Kriegsende in die Elisabethkirche in Marburg verbracht und schließlich 1952 auf Wunsch von Louis Ferdinand Prinz von Preußen (1907-1994) auf den Stammsitz der Hohenzollern überführt worden, bevor er am 17. August 1991 in der ursprünglich als letzte Ruhestätte erbauten Gruft vor Schloss Sanssouci in Potsdam beigesetzt wurde.
U. r. Prägestempel "Keidel-Daiker Hechingen", verso Stempel "Photo-Haus: Keidel-Daiker Hechingen, Hohenzollern", handschriftl. "205", von anderer Hand "2 Töchter v. Prinz Louis Ferdinand, 2 Töchter von Prinz Friedrich [irrtümlich, es muss Hubertus heißen] am Sarge Friedr. II.". Mit Fotoecken auf Briefkarte montiert, diese verso handschriftl. bez. "14.9.1952", die Namen und Geburtsdaten der Dargestellten sowie "Am Sarge Friedrichs II. auf der Burg Hohenzollern.".