Geb. 9.3.1904 in Dohna, Arbeiterfamilie, Vater Robert Hermann, Mutter Alma, geb. Täpel
1918 Arbeiter in der Papierfabrik Köttewitz bei Dohna (in der Schmiede, dann an der Papiermaschine), ...
Ehefrau Else Hermann
Dez. 1923 - Frühjahr 1925: Auf Wanderschaft durch Österreich (Wien, Graz, Klagenfurt, Heiligenblut, Innsbruck)
1925-1971: Tätigkeit im VEB Sachsenwerk Dresden-Niedersedlitz, später VEB Elektromaschinenbau Dresden als Lagerist und Angestellter
1925 autodidaktische Entwicklung des bildkünstlerischen Schaffens, nur drei Abendbesuche in der Kunstgewerbeschule Dresden, einige Anregungen durch den Heidenauer Kunstmaler Wittsche
1929 mit Holzschnitzerei begonnen, 1937 Intensivierung
1948 Gründungsmitglied des Mal- und Zeichenzirkels im VEB Sachsenwerk Niedersedlitz
1952 Prof. Gerhard Stengel, Maler und Grafiker, Hochschule für Bildende Künste Dresden, übernimmt die Leitung des Mal- und Zeichenzirkels (hat sie noch zu Hermanns Tod)
1952-1981 mehrere hohe staatliche Auszeichnungen der DDR für Künstlerisches Volksschaffen
1981 Einzelausstellung im Leonhardi-Museum Dresden
1983 in Heidenau nach langer Krankheit gestorben, künstlerischer Vor- und Nachlass wird im Heimatmuseum Dohna aufbewahrt
(Quelle: Heimatmuseum Dohna und Clausnitzer Gerd: Rudolf Hermann, in: Bildnerisches Volksschaffen, 1982, Heft 4, S. 146-149. Erfassung K. Lauterbach, 15.09.2020)