Blick in die Messerschmiedestraße auf die Häuser Nummer 14 und 15 in Richtung Nicolaiplatz.
Eine wenig bekannte sagenhafte Stätte ist die Wohnung der Bankrichterin im Hof des Hauses Nummer 14. Die Bankrichterin war eine Hexe, die das Kind eines österreichischen Offiziers im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) in eine Katze verwandelte. Jedoch wurde der Spuk vom Zeitzer Scharfrichter Meister Wahl (er wohnte im Gehöft Wasserberg Nr. 5) gelöst und die Hexe selbst in eine Katze verwandelt.
Beide Bürgerhäuser stammen aus dem 16. Jahrhundert.