Vor seiner in den Fels eingelassenen Feste Malepartus im Zentrum Reineke, zwei seiner Söhne springen an ihm hoch, die Pfote reicht er Frau Ermelyn, die links steht und sich mit ihrem Kleid die Tränen aus den Augen wischt. An sie drängt sich ein weiteres Fuchsjunges. Eine weitere trauernde Füchsin, sich das Gewand vors Gesicht haltend, hinter Reineke. Ganz rechts im Vordergrund Grimbart der Dachs wartend, sich zu Reineke umwendend.
Bezeichnet: Unten links gestochen "Wilhelm Kaulbach gez.", unten rechts "Rudolf Rahn gest.", darunter links "Stuttgart J.G. Cotta’sche Buchhdlng", mittig "Gedruckt v. Wilhelm in München", rechts "München: Literar. artist. Anstalt."
Erschienen in: Reineke Fuchs von Goethe. Mit Zeichnungen von Wilhelm von Kaulbach, gestochen von R. Rahn und A. Schleich. München: Verlag der Literarisch-Artistischen Anstalt 1846, nach S. 138.