Lebensgeschichte und Dokumente aus der Sammlung Jürgen Serke über Schriftsteller, die unter den Nationalsozialisten diffamiert wurden oder deren Werke bei der Bücherverbrennung 1933 vernichtet wurden.
Jürgen Serke war von 1961 bis 1969 bei der Nachrichtenagentur UPI in Frankfurt tätig, zuletzt als Chefreporter. 1970–1983 arbeitete er als Autor beim Stern, den er nach der Veröffentlichung der Hitler-Tagebücher verließ. 1984–1989 arbeitete er für die Weltwoche (Zürich) und 1990–1992 für die Welt.
Seit Frühjahr 2008 ist die von der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft erworbene, aus über 2.500 Objekten (Büchern, Dokumenten, handschriftlichen Briefen, Typoskripten und Fotos) bestehende Literatursammlung von Jürgen Serke als Dauerausstellung mit dem Titel „Himmel und Hölle zwischen 1918 und 1989. Die verbrannten Dichter“ im Zentrum für verfolgte Künste unter dem Dach des Kunstmuseums Solingen zu sehen.
Anlässlich des 80. Geburtstags von Jürgen Serke veranstaltete das Zentrum für verfolgte Künste Solingen vom 19. April bis 15. Juli 2018 die Sonderausstellung „Ein Leben für die verbrannten Dichter“. (entnommen aus Wikipedia)
In dem Band ist auch ein Beitrag über Georg K Glaser abgedruckt mit Fotos.