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Person/InstitutionLouise Henry (1798-1839)x
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Georg Heinrich Ludwig Nicolovius

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-01726]
Georg Heinrich Ludwig Nicolovius (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum RR-F)
Provenance/Rights: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum / David Hall (RR-F)
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Description

"Vor einem Schreibsekretär mit Briefen und Papieren wendet sich Nicolovius, seine Lektüre unterbrechend, dem Betrachter zu. Hinter ihm öffnet sich ein Fenster auf den Französischen Dom am Berliner Gendarmenmarkt. Auffallend ist der üppige Pflanzenschmuck des Interieurs, der die Dekoration durch Kunstwerke ergänzt. Am linken Bildrand wachsen über einer blühenden Hortensie Ranken empor, die gleich einem Lorbeerkranz die ins Profil gedrehte Büste von Friedrich Heinrich Jacobi umschlingen. Das Christusbild über dem Sekretär stammt von Louise Henry selbst, die 1830 auf der Berliner Akademieausstellung einen "Christus, nach Tizian" präsentierte, eine Kopie des Tizian- Gemäldes im Palazzo Pitti in Florenz [...]. Das von zwei Blumensträußen gerahmte Bild im Bild verweist auf die theologischen Interessen von Nicolovius und mutet wie ein liebevoll geschmückter Altar an. Darunter steht ein Gipsabguß von Rauchs "Käuzchen auf Jünglingskopf" (nach: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 109)

Inscription

Rückseitig signiert und datiert auf der Leinwand mit dem Pinsel in Schwarz: "Luise Henry geb. Claude / fec. 1831."

Material/Technique

Öl auf Leinwand

Measurements

55,4 x 47,2 cm

Detailed description

Provenienz:
1831-1839 Georg Heinrich Ludwig Nicolovius (1767-1839), Berlin, verheiratet mit Lulu Schlosser (1774-1811), der Tochter Cornelia Goethes [1]
1839-1916 […]
o.D. - 1916 Eugenie Nicolovius (1842-1916), verheiratet mit Georg August Heuser (1835-1903), im Erbgang von der Familie Nicolovius erhalten [1]
1916–05.1.1938 Robert F. Heuser (1864-1938), München, Urenkel des Porträtierten, im Erbgang von Eugenie Nicolovius erhalten [1]
5.01.1938 - 20.10.1938 Tullio Heuser-Covaz (1904-1978), im Erbgang von seinem Adoptivvater Robert F. Heuser erhalten [2]
20.10.1938 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, als Stiftung von Tullio Heuser-Covaz erhalten [2]

[1] Petra Maisak, Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum. Die Gemälde. Bestandskatalog. Frankfurt 2011, Nr. 99, S. 109.
[2] Hausarchiv Goethe-Museum, Akte Robert-Heuser-Stiftung 1938

Provenienzbewertung:
Grün: Provenienz unproblematisch

Stand: 05.03.2019, Dr. Anja Heuß (Provenienzforscherin)

Acknowledgements

Die systematische Provenienzerforschung wurde gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste 2019-2021.

Literature

  • Maisak, Petra | Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 99, S. 109
  • Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Tübingen, Kat. 75, S. 52
Painted Painted
1831
Louise Henry
Berlin
Owned Owned
1916
Heuser, Robert F. (Privatier)
Munich
Owned Owned
1938
Heuser-Covaz, Tullio
Munich
Donated / present Donated / present
1938
Heuser-Covaz, Tullio
Munich
1830 1940
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Object from: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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