Knebelkette aus Metall, die aus einer Kette und je einem breiteren und einem schmaleren T-förmigen Knebel an jedem Ende besteht. Es handelt sich um ein Fesselwerkzeug, das zum Abführen von Gefangenen oder Straftätern benutzt wurde. Dabei wurde die Knebelkette um das Handgelenk des Abzuführenden gelegt und dann verdreht. Der dadurch hervorgerufene Schmerz sollte den Gefangenen gefügig machen.
Das auch als Führungskette bezeichnete Objekt stammt aus dem Gronauer Zollamt am Grenzübergang an der Glanerbrücke.