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Lehranstalt Lettehaus, Berlin, und nach zwei Semestern an die Kunstschule des "Vereins der Berliner Künstlerinnen". 1914 beendete sie dort das Zeichenlehrerinnenseminar mit dem Examen. Mit ihrem Mann Roderich Huch (1880-1944) lebte sie nach der Heirat im Jahr 1940 bis 1944 in einer Villa in der Rudolf-Breitscheid-Straße im Ort Klein Wanzleben. Nach dessen Tod verließ sie die gemeinsame Villa, die im Juli 1944 von der Kreisverwaltung als Hilfskrankenhaus Klein Wanzleben neuer Bestimmung unterworfen wurde, und zog zunächst nach Schermcke in das dortige Schloss (später Volkseigenes Gut) und 1951 nach Magdeburg. In den Jahren vor ihrem Umzug nach Magdeburg (1944 bis 1949) entstanden zahlreiche Zeichnungen, Aquarelle und Radierungen in den Orten des damaligen Kreises Klein Wanzleben. Seit 1952 arbeitete Daisy Huch im Gustav-Ricker-Krankenhaus als Krankenpflegerin und nach dessen Umbenennung in Medizinische Akademie Magdeburg ebenda seit 1954 als wissenschaftliche Zeichnerin. Bis zu ihrem Renteneintritt 1960 fertigte sie beispielsweise Vorlesungstafeln für die Studenten. 1961 verließ sie Magdeburg und siedelte nach Westberlin über, wo sie am 04.09.1983 starb. 1946 beantragte sie bei der Kunstkammer zu Halle (Saale) die Erlaubnis, den Künstlernamen Roderich-Huch tragen zu dürfen und erhielt mit der Erlaubnis zugleich die offizielle Anerkennung als Malerin. Sie beteiligte sich an einigen Kunstausstellungen, auch mit plastischen Arbeiten wie bspw. einem bronzenen "Waldkäuzchen" an der Juryfreien Kunstausstellung Berlin 1968.