Fotoatelier in
- Stockach-Pfullendorf
Unter http://www.wochenblatt.net/heute/nachrichten/article/eine-stockacher-familiensaga.html erschien, anläßlich einer Ausstellung im Stockacher Museum ein Artikel, in dem es heißt: "Raimund Hotz hatte 1865 zunächst in Konstanz ein Fotoatelier ...
eröffnet, das sein Sohn Gustav Hotz um 1975 [soll wohl 1875 heißen] in Stockach weiterführte. Bis zur Geschäftsaufgabe 1994 sollten er und seine Nachkommen Stockachs Geschichte und Geschichten mit ihren Fotoapparaten festhalten. ... Der Enkel des Firmengründers, Gustav Hotz, zog mit dem Betrieb 1907 von dem Standort gegenüber des ehemaligen Gasthauses »Stadt Wien« in der Zoznegger Straße in die Schillerstraße um. Er war ein Spaßvogel, der sich, seine Ehefrau Nelly und die Kinder in kuriosen Kostümen wie Dirndl und Lederhose ablichtete. Das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm - er fiel 1916 im ersten Weltkrieg. Sein Vater, der dritte Gustav Hotz, kam aus der Gefangenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg als gebrochener Mann zurück, zog sich immer mehr aus dem Betrieb zurück und übergab ihn 1970 an den vierten Gustav Hotz, der das Geschäft bis 1994 betreibt."
