"Eisenindustrieller, * 13.11.1863 Witten/Ruhr, † 4.4.1930 Quedlinburg. (evangelisch)
Nach praktischer Ausbildung auf dem Gußstahlwerk Witten (1878–83) besuchte B. 1883 bis 1885 die Rheinisch-Westfälische Hüttenschule Bochum. 1899 Prokurist ...
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und Stahlwerkchef beim Eisenhüttenwerk Thale am Harz, bewährte er sich am Bau eines Siemens-Martin-Werkes und wurde 1917 Generaldirektor. Er machte durch Erweiterung der Werksanlagen und besondere Pflege der Herstellung von emaillierten Blechen und Stahlbehältern Thale zum größten Emaillierwerk des Kontinents und bedeutendsten deutschen Feinblechwalzwerk. 1922 Dr.-Ing e. h. Clausthal." (Racine, Hugo, "Brennecke, Emil" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 585 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd135583888.html)