"Groschenmünze des Deutschen Ordens, die im Wert von 16 Pfennigen unter dem Großmeister Winrich von Kniprode im Jahr 1370 in Ostpreußen eingeführt wurde. Die Stücke zeigen ...
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auf der Vs. den Großmeisterschild in 5-bogiger Einfassung, auf der Rs. das Blumenkreuz im Vierpass. Die Benennung leitet sich von Schoter (auch Skot, Schot) ab, ursprünglich ein osteuropäisches Silbergewicht und eine Rechnungsmünze (1/24 Kulmische Mark) in Preußen, Polen und Schlesien (13.-15. Jh.). Mit seinem Gewicht von ca. 3 g rau, 1,875 g fein, entsprach der Halbschoter in etwa der Hälfte des Schoters. Abgesehen von einem Probestück (1416) wurde die Prägung des Halbschoters nicht fortgesetzt, ganze Schoter sind nie geprägt worden."