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Beelitz-Heilstätten: Kochküche

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Ansichtskarten Themen Medizingeschichte [LGV-Archiv, C 12 D-1-00353]
Beelitz-Heilstätten: Kochküche (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. CC BY)
Provenance/Rights: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. (CC BY)
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Description

Ansichtskarte mit gedruckter Wiedergabe einer Schwarz-Weiß-Fotografie als Vignette. – Schrägansicht des Gebäudes der Kochküche. – Über dem Bild rechts oben betitelt "Gruss aus dem Sanatorium Beelitz (Mark)" und unten mittig bezeichnet "Kochküche". – Am unteren Rand linksbündig, klein: "D- B. 27". – Am rechten Rand mit Bleistft: "L. Minna haben Eure l. Karte bekommen / leider kann Dir noch nichts bestimmtes wegen dem Besuch schreiben."

Anschriftenseite mit mittig teilendem schwarzen Linienvordruck "Postkarte", links überschrieben "(Raum für Mitteilungen.)", rechts "(Nur für Adresse.)". – Frankiert mit grüner 5-Pfennig-Germania-Briefmarke "DEUTSCHES REICH", abgestempelt "BEELITZ (MARK) / HEILSTÄTTE / 19.6.05.[..?]12[?]N." – Links unten Stempel des Empfängerpostamtes: "Bestellt vom Postamte 61[?] / 19 6 . 05 / 6 1/2-7 1/4N". – Mit Bleistift beschriftet: Adressiert an "Frau Minna Oberender / Berlin / Blücherstr. 21". In der linken Hälfte Text: "Liebe Minna! Muß Dir doch schreiben , das wir gestern das 4te Stiftungsfest gefeiert haben, es war einfach großartig. Getanzt haben wir, das die Hacken nur so flogen, auch die Vorträge, die gemacht wurden, bei denen Ärzte und Schwestern anwesend waren, haben reichen Beifall geerntet; es waren sehr nette Sachen. Unter anderem die Jahreszeiten, mit bengalischer Beleuchtung. Auch ein Kaffeeklatsch wurde aufgeführt, jeder hat sein Bestes geliefert. So auch unsre Schwestern[?], denn wir bekamen Punsch und Pfannkuchen so groß wie ein kleiner Kinderkopf, aber[?] an[?] Geschenk[?] tadellos. Verschiedene Damen haben sich als Herren angezogen, auch[?] neugebackene Kavaliere sahen tadellos aus. [Am oberen Rand:] L. Minna treffe nun bestimmt am Donnerstag wieder in Berlin ein / Mit herzl. Grüßen an Dich, sowie Deinen Mann, verbleibe Deine Freundin Else. [Links oben:] Auf ein recht fröhliches Wiedersehen".

Die Adressatin, Minna Oberender, geb. Tomczak (evang., geb. 17. 9. 1879 Löbnitz, Kr. Calbe, Tochter eines Schuhmachermeisters), war ab 1906 verheiratet mit dem Fräser (bei der Heirat: Anleger) Max Oberender (evang., geb. 5. 2. 1878 Berlin, gest. 19. 6. 1925 Berlin-Reinickendorf). Als Braut wird sie als Arbeiterin bezeichnet. Das Ehepaar wohnte später in Berlin-Tegel. Quelle: Standesamtsregister Berlin.

Provenienz: Altbestand des Archivs.

Material/Technique

Lichtdruck auf Karton

Measurements

9,0 x 14,0 cm

Received Received
1905
Berlin
Sent Sent
1905
Beelitz-Heilstätten
1904 1907
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Object from: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...

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