Lili in einem langen Gewand mit einer Gerte in der Hand und umgeben von zahlreichen verschiedenen Tieren. Ein Bär liegt ihr zu Füßen; ihr Fuß auf seinen Hals gestellt, beißt dieser spielerisch in ihr Gewand. Hinter ihr ein musizierender Affe.
Lili in einem langen Gewand mit einer Gerte in der Hand und umgeben von zahlreichen verschiedenen Tieren. Ein Bär liegt ihr zu Füßen; ihr Fuß auf seinen Hals gestellt, beißt dieser spielerisch in ihr Gewand. Hinter ihr ein musizierender Affe.
Unten rechts "J H Ramberg / Juni 1835", darunter mittig "Lyllis Park nach Göthe"
Kreide
24,1 x 19,6 cm [Blatt]
Provenienz:
1930 Hollstein & Puppel, Lagerkatalognr. 14, Nr. 1223, 80 RM [1]
1930- 1933 Unbekannter Eigentümer
19./20.04.1933 Auktion Paul Graupe, Berlin, Lot-Nummer 191. Fälschlicherweise als Bleistiftzeichnung deklariert. Unverkauft. [2]
20.04.1933-11.1934 Unbekannter Eigentümer
Bis 11.1934 Verlag/Antiquariat Alexander Duncker, Weimar
11.1934 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben bei Alexander Duncker zusammen mit III-11840 für 175,- RM. [3]
[1] https://doi.org/10.11588/diglit.57277#0067
[2] Paul Graupe: Die Sammlung Leon Nathansohn - Dresden, mit Beiträgen aus anderem Besitz: Goethe und sein Kreis ; Goethes äussere Erscheinung, Büsten, Gemälde, Stiche, Medaillen ; Gothes Schriften, Goethe-Stätten, Alt-Weimar ; die Künstler des Goethe-Kreises, Gemälde Aquarelle, Handzeichnungen von Carus, C. D. Friedrich, Graff, Hackert, Kneip, Kraus, Schütz, Tischbein u.v.a. , 19./20.04.1933: (https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/graupe1933_04_19/0045/image.) Ein annotiertes Exemplar des Kataloges befindet sich im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar (Signatur GSA 150/A 180a). Aus den Annotationen geht hervor, dass die Zeichnung nicht verkauft wurde. Das Lot ist mit einem Asterisk markiert, stammt also nicht aus der Sammlung Nathansohn.
[3] Inventarbuch des Goethe Hauses.
Provenienzbewertung:
Gelb: Es liegen keine Anhaltspunkte für einen verfolgungsbedingten Entzug in der Zeit des Nationalsozialismus vor.
Die systematische Provenienzerforschung wurde gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste 2019-2021.
Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...
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