museum-digital
CTRL + Y
en
GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Porträtsammlung Freundschaftstempel [A 096]
Porträt Johann Heinrich Friedrich Meine(c)ke (von Karl Christian Kehrer) (Gleimhaus Halberstadt CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Gleimhaus Halberstadt / Ulrich Schrader (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Porträt Johann Heinrich Friedrich Meinecke (Meineke)

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Nach dem Studium der Theologie in Helmstedt und Halle ging Johann Heinrich Friedrich Meine(c)ke (1745-1825) 1767 als Lehrer nach Quedlinburg und wurde 1780 Rektor am dortigen Gymnasium, 1801 Prediger an der St. Blasiuskirche. Er schrieb vor allem Arbeiten für Schulprogramme, zur Religionspädagogik und Metrik, übersetzte aus dem Griechischen und Lateinischen, so "Anakreons Gedichte nebst ... den Oden der Sappho" (1776), "Aetna. Ein Lehrgedicht des C. Lucilius jun." (1818), "Titus Lucretius Carus von der Natur" (1795).
Meinecke an Gleim o. D. (empfangen am 14.Jan. 1796): "In Deinem Tempel soll ich prangen, / Ehrwürdiger Priester des Apoll? / Ich, der nie höher zu gelangen / Wähnt, als zum Fuße des Parnaßus, soll / Geleitet nun von Deiner Hand / Mit einem Kranz geschmückt, den Deine Freundschaft wand, / Das Heiligthum des Tempels selbst betreten; / Im Chor der Eingeweihten seyn, / Die durch die Kunst, mit der sie sangen, / Sich ihren Lorbeerkranz errangen; / Im Chor der Eingeweihten seyn, / Die edles Herz und Menschensinn, / Talent, und alle Göttergaben / Zu Freunden Gleims erhoben haben - Joh. Heinrich Friedr. Meinecke als er dem Maler saß, der ihn für Gleims Freundschaftstempel malen sollte."
verso: Joh: Heinr: Driedr: / Meineke. / gemahlt 1796. / am 52ten Geburts=Tage. [11. Janurar 1796)
verso: K

Material/Technique

Öl auf Leinwand

Measurements

48 x 42,5 cm (mit Rahmen 52,2 x 45,8 cm)

Literature

  • Becker, Carl (1911): Der Freundschaftstempel im Gleimhause zu Halberstadt. Halberstadt, 133
  • Becker, Carl (1963): Die Bildnisse im Gleimhaus. Halberstadt, 096
  • Jaenicke, Eduard (1865): Inventarium der zum Canonicus-Gleim’schen Nachlasse gehörigen Bücher, Handschriften, Gemälde und Kupferstiche (handschriftlich). Halberstadt, 126
  • Körte, Wilhelm (1811): Johann Wilhelm Ludwig Gleims Leben. Aus seinen Briefen und Schriften. Halberstadt, 112
  • Körte, Wilhelm ([1810/20]): Inventarium der zum Canonicus-Gleimschen-Nachlaße gehörigen Bücher und Handschriften, Kupferstiche und Gemälde. Angefertigt durch Dr. Wilhelm Körte, damit darnach ein wißenschaftlich geordnetes Verzeichniß demnächst angefertigt werden könne. [Halberstadt], IV.191
  • Nachlassinventar (1803): Inventarium des Nachlasses des am 18ten Februar 1803 zu Halberstadt verstorbenen Canonicus und Dom-Secretair Johann Wilhelm Ludwig Gleim, ... Halberstadt, XX.028.96
  • Niemann, Ludwig Ferdinand (1824): Die Stadt Halberstadt und die Umgebung derselben. Halberstadt, 093
  • Scholke, Horst (2000): Der Freundschaftstempel im Gleimhaus zu Halberstadt. Porträts des 18. Jahrhunderts. Bestandskatalog. Bearb. v. Horst Scholke mit einem Essay von Wolfgang Adam. Leipzig, 144
GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Object from: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.