museum-digital
CTRL + Y
en
Museum für Stadtgeschichte Templin Templiner Stadtgeschichten [00071]
Geldbeutel (Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum für Stadtgeschichte Templin (CC BY-NC-SA)
1 / 3 Previous<- Next->

Geldbeutel mit Schnürung

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Ein schwarz-braunes ledernes Geldbeutelchen zum Schnüren, wobei der Beutel fächerartig gearbeitet ist. An den beiden Schnurenden befinden sich jeweils zwei Kaurischnecken. Dieses verwendete Zahlungsmittel, auch Kaurigeld genannt, war eine seit Jahrtausenden in Afrika und Ostasien verbreitete Währung. Die Merkmale der Kaurischnecke machten sie zu einem nahezu perfekten Zahlungsmittel: sie war leicht zu transportieren und wegen ihrer natürlichen Form außerdem nur schwer zu imitieren oder zu fälschen.
Ihren Ursprung hatte sie auf den Malediven und eroberte von dort aus dann fast die gesamte asiatische Welt, bis hin nach Afrika und den verschiedenen Inseln der Südsee. In China schließlich galt sie von 1500 vor bis 200 nach Christus als offizielle Leitwährung.

Material/Technique

Leder, Kaurischnecke

Measurements

B: 4,5 cm; L: 7,5 cm; H: 1,8 cm

Museum für Stadtgeschichte Templin

Object from: Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.