museum-digital
CTRL + Y
en
Glasmuseum Wertheim [02045 und 02046]
Alembik (Destillierkolben mit Destillierhelm) (Glasmuseum Wertheim CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Glasmuseum Wertheim (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Alembik (Destillierkolben mit Destillierhelm)

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Der Alembik gehörte einst zu den wichtigsten Arbeitsmitteln der Alchimisten. Diese ersten Chemiker beschäftigten sich mit der Herstellung von Gold beziehungsweise mit der Umwandlung unedler Metalle in Gold und Silber. Für ihre diversen Umwandlungsversuche benutzten sie Destillations-, Extraktions- und sonstige Apparaturen. Eine dieser Destillationsapparaturen war der "Alembik", von arabisch "al-anbiq", Gefäß oder Schale. Damit konnten Stoffe durch Erhitzen und anschließendes Abkühlen voneinander getrennt werden. Über den Destillierkolben mit der zu destillierenden Essenz saß der Helm, in dem sich innen eine Auffangrinne befand. Dort sammelte sich das Kondensat, bevor es aus dem seitlich angebrachten Rohr in ein Auffanggefäß abfloss. Ursprünglich verwendete man den Namen "Alembik" nur für den Destillierhelm. Im Laufe der Jahre übertrug sich der Name auf die gesamte Apparatur: den Destillierkolben mit Destillierhelm und der Auffangflasche.

Material/Technique

Glas, formgeblasen

Measurements

H 20 cm; Dm 9,2 cm (Kolben); H 18,5 cm; L ca. 45 cm (Helm)

Glasmuseum Wertheim

Object from: Glasmuseum Wertheim

Das Wertheimer Glasmuseum, das aus der Wertheimer Laborglasindustrie hervorgegangen ist und sich heute in der Trägerschaft eines Vereins befindet,...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.