Dieser recht gut erhaltene Kopfputz stammt aus dem Altbestand des Museums. Seine Herkunft ist leider nicht mehr feststellbar.
Auf einem Boden aus grobem Tüll, welcher mit Gitterstoff eingefasst und mit Draht gesteift ist, wurde ein Deckchen aus weißem Taft mit baumwollenen Bändchenspitzen arrangiert.
In die Bändchenbögen sind Spinnen eingenäht bzw. die Bändchen mit Schlingstichen verbunden.
In die nach außen weisenden Ränder der Bändchen sind feine Metallfadenschlingen eingewebt, in den drei Etagen befindet sich je eine Blüte aus blauem Seidencrepeline bzw. aus geriffelter Seide (die mittlere Blüte).
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