Fritz Wucherer (1873-1948), seit der Jahrhundertwende in der Malerkolonie in Kronberg im Taunus ansäßig, unternahm von dort regelmäßig Arbeitsreisen nach Süddeutschland und die Schweiz. Durch Hans Thoma (1939-1924) war Wucherer auf die Lithografie als künstlerische Technik aufmerksam geworden, die er wie bei der Ansicht des Kirchberger Schlosses öfters zur Ausarbeitung seiner Naturstudien nutzte. Der Druck ist 1939 entstanden, wobei unklar ist, ob Wucherer zu dieser Zeit vor Ort war oder auf ältere, vor dem Ersten Weltkrieg entstandene Skizzen aus Kirchberg zurückgriff.
Bez. "Kirchberg Jagst/Fritz Wucherer litho"
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