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Renchtäler Heimatmuseum Oppenau [o. Inv.]
Bildnis Joachim Bahr, Abt des Klosters Allerheiligen (Renchtäler Heimatmuseum Oppenau CC BY)
Provenance/Rights: Renchtäler Heimatmuseum Oppenau / Rainer Fettig/Wolfram Brümmer (CC BY)
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Anton Bresle: Bildnis Joachim Bahr, Abt des Klosters Allerheiligen

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Description

Dargestellt ist der aus Hechingen stammende Abt Joachim Bahr (1687-1746), der am 17. Juli 1718 zum 37. Vorsteher und 6. Abt des Klosters Allerheiligen gewählt wurde. Bahr ist im weißen Ordenshabit der Prämonstratenserchorherren dargestellt; als Zeichen seiner Amtswürde trägt er ein reich verziertes Kreuz und den Abtring am Finger. "Er war ein Mann von gefälligem und heiterem Wesen, ... wegen seiner guten Sitten und frommen Lebens sehr beliebt, ein Vorbild im Studieren und Beten und den geistlichen Übungen für unsere Gemeinschaft", heißt es über den Abt in einer Klosterhandschrift des 18. Jahrhunderts (zit. nach Kraus 1983).
Ein zerknülltes Stück Papier auf dem Tisch zu seiner Rechten trägt das Datum der Entstehung des Porträts "1727" und nennt das Alter des Dargestellten "Aetatis 40". Worauf der Abt mit dem Zeigegestus hinweisen will, ist unklar; möglicherweise deutet er auf etwas hin, das sich außerhalb des Bildes befand und nur am ursprünglichen Bestimmungsort des Gemäldes Sinn ergab.
Prämonstratenser-Chorherrenstift Allerheiligen im Lierbachtal war 1657 zur Abtei erhoben worden. Großes Ansehen genoss im 18. Jahrhundert das Gymnasium von Allerheiligen, das aus der Klosterschule hervorgegangen war und aus einem Internat von etwa 50 Schülern bestand.

Material/Technique

Ölfarbe auf Leinwand

Measurements

H 173 cm, B 135 cm

Literature

  • Kraus, Johann Adam (1983): Hechinger als Mönche in Allerheiligen. In Hohenzollerische Heimat, Jg. 33, S. 13
Renchtäler Heimatmuseum Oppenau

Object from: Renchtäler Heimatmuseum Oppenau

Das Renchtäler Heimatmuseum verfügt über eine reichhaltige Sammlung zur lokalen Geschichte. Sie spannt einen Bogen von der...

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