Auf einem rechteckigen, an den Ecken abgerundeten Standfuß aus weißem Kunststoff befindet sich ein runder grauer An- und Ausschaltknopf. In einer oval geformten Öffnung auf der Oberfläche steckt eine Metallstange, die im Rahmen dieser Öffnung gekippt werden kann. Die Metallstange trägt eine dunkelrote Lampenfassung, die von einem rechteckigen weißen Kunststoffschirm mit abgerundeten Ecken bedeckt wird. An der seitlichen Fläche des Schirms ist eine dunkelrote runde Schraube zum Feststellen des Schirms angebracht. Die obere Fläche öffnet sich mit drei Belüftungsschlitzen und Aluminiumlamellen. Letztere streuen ein atmosphärisches Licht in den Raum. Auf der Unterseite des Standfußes findet man den Hinweis „Rechts-Drehung der Schrauben bewirkt Feststellen des Kipp-Gelenkes.“.
Die Kippgelenkarbeitsleuchte Typ 7969 war in Verwaltungs- und Behördendienststellen der DDR weit verbreitet. Entstanden in den späten 1960er Jahren, ist es unklar, wer sie gestaltete: vermutet wird die Urheberschaft bei Klaus Musinowski.
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