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Heimatmuseum Herbrechtingen Alltagsleben Ostalb [o. Inv.]
Einkochtopf "Weck" (Heimatmuseum Herbrechtingen CC BY)
Provenance/Rights: Heimatmuseum Herbrechtingen / Nina Hofmann (CC BY)
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Einkochtopf "Weck"

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Description

Im 19. Jahrhundert ernährte sich die Landbevölkerung weitgehend von der eigenen Ernte, die man einmal im Jahr einbrachte. Um Lebensmittel für das ganze Jahr haltbar zu machen, nutzte man traditionelle Techniken, die zum Teil schon seit dem Altertum bekannt sind: Trocknen, Dörren, Einsalzen, Einlegen in Salz, Eindicken in Zuckerwasser oder Alkohol usw. Seit 1900 vermarktet die Firma Weck erfolgreich ihre Produkte und "einwecken" wurde zum Synonym für "einkochen" bzw. "einmachen".
Die einzukochenden Lebensmittel werden vorgekocht oder roh mit Flüssigkeit in Einkochgläser gefüllt und mit dem mit einem Gummiring versehenen Deckel verschlossen. Der Deckel wird während des Einkochvorganges mit einem Drahtbügel oder Klammern fixiert. Zum Einkochen werden die Gläser im Wasserbad bis zum Erreichen der Einkochtemperatur erhitzt. Diese Temperatur muss so lange gehalten werden, bis der Inhalt vollständig sterilisiert ist. Deshalb verfügt der Topf zur Temperaturkontrolle über ein Einsteckthemometer.

Material/Technique

Stahlblech, verzinkt

Measurements

H 44 cm, Dm 35 cm

Heimatmuseum Herbrechtingen

Object from: Heimatmuseum Herbrechtingen

Der Heimat-Verein Herbrechtingen e.V. betreibt das in der historischen ehemaligen Sägemühle von 1799 eingerichtete Heimatmuseum. Seit 1984 gibt die...

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