Das Möbelstück wurde im 18. Jahrhundert in Bissingen hergestellt und weist für die Zeit typische aufgeleimte und dezent bemalte Ornamentik aus dünnem Holz auf.
Der Schrank war für die Aufbewahrung von Kleidung und einem Teil der Aussteuer da. Die Aussteuer war das, was die Braut bei der Hochzeit in die Ehe mitbrachte: Hochwertige Gebrauchstextilien wie Bettwäschen und Tischdecken, Geschirr, Haushaltsgegenstände wie Möbel, je nach sozialer Herkunft und Mittel der Brautfamilie.
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