Dieser Stahlstich entstand (vermutlich indirekt) nach der Vorlage des Händel-Porträts von Thomas Hudson von 1748/49, welches sich heute in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg befindet. Möglich wäre auch, dass Wurster sich an dem Stahlstich von Lazarus Gottlieb Sichling orientiert, was Bildausschnitt, Gesichtspartien und Jabot Händels betrifft. Für die Veränderung an der Haarpracht rechts, konnte bisher kein Vorbild gefunden werden. Eine kolorierte Varinate von Wursters Blatt besitzt die Sammlung Archiv für Kunst und Geschichte in Berlin.
Künstlersignatur: P. Wurster, sc. 1856. 33.
Aufschrift: G. F. HAENDEL.
Dublette zu BS-I 23 /1
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