Römische Öllampe aus rotbräunlichem Ton von ovaler Form. Der Lampenspiegel ist leicht eingesenkt und mit einem einfachen Rosetten- oder Palmettenmotiv verziert. In der Mitte des Spiegels befindet sich ein kleines Loch durch welches die Lampe mit Öl gefüllt wurde. Die einfache gerundete Lampenschnauze besteht aus einem kurzen Kanal, an die sich die große Öffnung für den Docht anschließt. Der fast zapfenförmige und gelochte Griff sitzt direkt auf der Lampenschulter.
Es dürfte sich bei diesem Exemplar um eine spätantike Lampe handeln, die mit hoher Wahrscheinlichkeit in einer nordafrikanischen Werkstatt produziert wurde. von der Form her entspricht sie dem Typus 3 nach Pohl.
Fundort: Bad Dürkheim um 1900.
Datierung: Römerzeit, vermutlich 4. Jh.
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