Unter einem schweren Wolkenhimmel zieht sich eine Gruppe von Eichen diagonal in die Tiefe einer Küstenlandschaft, davor hebt sich der dunkle Spiegel eines Tümpels vom Brachland des Vordergrunds ab. Fast in der Mittelachse des Bildes ist dort ein Storch als einziges Lebewesen inmitten der einsamen Natur zu erkennen. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 205)
Werkverzeichnis:
Weinrautner 187
Bezeichnung rechts unten, Pinsel: "P."
Öl auf Pappe, auf dickere Pappe aufgeklebt
28,7 x 37,0 cm (erste Pappe)
Provenienz:
o.D. vermutlich im Eigentum von Carl Christian Emil Meyer (1857-1926), Bremen
[…] – Februar 1935 Lina Meyer, Niederwalluf (Rheingau), Rheinstraße 5, im Erbgang erworben von ihrem Mann Carl Christian Emil Meyer [1]
Februar 1935 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben von Lina Meyer für 250 RM [2]
[1] Petra Maisak, Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum. Die Gemälde. Bestandskatalog. Frankfurt 2011, Nr. 204, S. 205. Vgl. auch Auskunft des Heimatforschers Herbert Ujma, Niederwalluf.
[2] Inventarbuch. Vgl. auch Ernst Beutler: Führer durch Goethes Geburtshaus und das Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main 1938, S. 81. Das Gemälde wurde 1938 im Brentanozimmer im Neuen Museum ausgestellt.
Provenienzbewertung:
Grün: Provenienz unproblematisch
Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...
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