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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-1966-004]
Carl Friedrich Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum RR-F)
Provenance/Rights: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum / David Hall (RR-F)
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Carl Friedrich Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach

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Description

Dreiviertelporträt, leicht nach rechts geneigt, der Blick geht nach rechts. Der Großherzog trägt einen dunklen Uniformrock mit goldenen Knöpfen und Epauletten sowie den sachsen-weimarischen Hausorden vom Weißen Falken. Der Ordensstern erster Klasse ist auf seine linke Brust geheftet, während das breite hochrote Ordensband über die rechte Schulter verläuft. In der Auffassung folgt das Brustbild Ferdinand Jagemanns Porträt des Vaters Carl August (IV-01786) (nach: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 170)

Inscription

Rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet (Dr. Hermann Freiherr von und zu Egloffstein): "Carl Friedrich Großherzog von Sachsen / Sohn Carl Augusts 1783/1853. / gemalt 1828 von Alexander Macco"; "Könnte n. m. Tode der Museumsverwaltung in Weimar / zum Kauf angeboten werden / E."

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Vergleichsstück: Alexander Macco: Carl Friedrich Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Öl auf Leinwand (ohne Ordensband). 1939 im Besitz des Bamberger Staatsarchivdirektors a.D. Paul Glück

Material/Technique

Öl auf Leinwand

Measurements

55,1 x 44,6 cm

Detailed description

Provenienz:
1829 Carl Friedrich Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach (1783-1853), erworben vom Künstler [1]
1829-1929/1930 […]
1929/30-1938 Dr. Hermann Freiherr von und zu Egloffstein (1861-1938), Würzburg [2]
1938-1939 Nachlass Hermann Freiherr von und zu Egloffstein, als Leihgabe im Goethe-Museum, ab 1938 ausgestellt [2]
1939 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben von Georgina Evans Gordon, Meiningen, Nichte des Freiherrn von und zu Egloffstein. [3]

[1] Petra Maisak, Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum. Die Gemälde. Bestandskatalog. Frankfurt 2011, Nr. 175, S. 170.
[2] Vgl. Thieme-Becker, Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Leipzig 1929/30, S. 508: Dort ist Hermann Freiherr von Egloffstein bereits als Eigentümer dieses Gemäldes nachgewiesen. Vgl. auch Staatsarchiv Bamberg, Nachlass Macco, Nr. 33: An Sylvester 1934 gab Hermann Freiherr von und zu Egloffstein Albrecht Macco die Auskunft, dass er das o.g. Bild besitze und beabsichtige, es nach seinem Tod dem Goethe-Nationalmuseum in Weimar zu vermachen. Hermann Freiherr von und zu Egloffstein war Eigentümer dieses Gemäldes bis zu seinem Tod 1938.
[3] Inventarakte zu IV-01792 mit Erwerbungsdatum 1939. Vgl. auch Eintrag im Inventarbuch, der im Widerspruch zu den Angaben in der Inventarakte steht. Der Eintrag im Inventarbuch wurde 1966 nach der Erinnerung vorgenommen und ist daher weniger zuverlässig als die Angaben in der Inventarakte, die 1966 offensichtlich nicht gefunden wurde, da sie Teil einer anderen Inventarakte ist. Das Erwerbungsdatum 1939 wird auch gestützt durch die Korrespondenz von Albrecht Macco im Staatsarchiv Bamberg mit verschiedenen Erben des Freiherrn von Egloffstein, aus der hervorgeht, dass die Nachlasssache – gerade im Hinblick auf dieses Gemälde - Ende 1939 noch nicht eindeutig geregelt war. Vgl. auch Maisak/Kölsch mit falschem Erwerbungsdatum 1938, fußend auf den falschen Angaben zum Erwerbungsjahr im Inventarbuch bzw. im Katalog von Ernst Beutler: Führer durch Goethes Geburtshaus und das Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main 1938, S. 81. Das Gemälde war 1938 ausgestellt im Brentano-Zimmer des Neuen Museums.

Provenienzbewertung:
Grün: Provenienz unproblematisch

Literature

  • Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 175, S. 170-171
  • Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 127, S. 83
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Object from: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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