Das fast zwei Jahrzehnte nach dem ersten Bildnis entstandene, halbfigurige Porträt des Predigers Johann Maximilian van der Deeken (1699–1756) zeigt ihn in der üblichen Amtstracht eines Frankfurter Geistlichen, in einem schwarzen, schaubenartigen Mantel mit breiter Halskrause ("Mühlsteinkragen") und einer gepuderten Perücke mit kurzen Locken. Pilaster und Draperie im Hintergrund fungieren als Würdezeichen (nach: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 162).
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