Brustbild eines älteren Mannes in pelzbesetztem Mantel und Hauskappe: Er sitzt am mit einem Tischtuch bedeckten Tisch, auf dem ein Geldsäckchen und einige Münzen liegen, und überrechnet an seinen Fingern seinen Wohlstand. Dabei kommt er – so liegt es im Zusammenhang mit dem Pendant „Die ruhende Sorge“ [Inv. 1956-1171] nahe – zu dem Schluss, dass er davon wohltätig an eine Ärmere spenden kann.
Unten links: „Gezeichnet von Schenau.“ Rechts: „Gestochen von C. G. Schulze. / Dresdae 1772.“ Unten Mitte: „Die überrechnete Wohltätigkeit. / Was kann ich wohl hiervon der armen Alten geben? / Zu finden in Leipzig in der Dyckischen Buchhandl: und in Dresden bey den [sic] Verfertiger.“
(Text bearbeitet und gekürzt nach: Anke Fröhlich-Schauseil)
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