Die Maschinenpistole besteht aus schwarzem Stahl und einem hölzernen Griff. Seitlich am Lauf ist die Nummer "S3790" angebracht. Die Waffe wurde von 1961 bis 1979 in der Tschechischen Waffenwerke AG ursprünglich für Sicherheitskräfte und Spezialeinheiten gefertigt. Ab den 1960er Jahren wurde sie in der DDR aber auch bei der Volkspolizei und im Militär eingesetzt und gehörte schließlich zur Standardbewaffnung der Kriminalpolizei der DDR und der Antiterroreinheit Diensteinheit IX.
Die Pistole war speziell für die Bedürfnisse des mobilen Einsatzes zugeschnitten: Besonders vorteilhaft wirkten sich die kompakte Bauweise und das geringe Gewicht der Waffe aus.
Die Maschinenpistole ist im vollautomatischen oder im halbautomatischen Modus einsetzbar.
Diese Waffe war Bestandteil der Waffentechnischen Sammlung der ehemaligen Schule für Versorgungsdienste der Deutschen Volkspolizei in Bautzen. An dieser Schule erfolgte die Ausbildung von waffentechnischen Personal der Deutschen Volkspolizei.
en