museum-digital
CTRL + Y
en
Museum Eberswalde Holzbildtafeln [0001213]
Holzbildtafel "Dr. Heyers Anstalt" (Museum Eberswalde CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum Eberswalde (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Vorschuss-Verein 1871: "Dr. Heyers Anstalt"

Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Der praktische Arzt Dr. Ernst Friedrich Heyer (1819-1875) erwarb 1862 den einst vom Apotheker Johann Siegismund Friedrich Mertens (1745-1818) gegründeten Gesundbrunnen, der am Hang gegenüber der heutigen Mertensstraße lag. Da es zu der Zeit noch andere derartige Einrichtungen um Eberswalde gab und der hiesige Kur- und Badebetrieb schon ab den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts im Niedergang begriffen war, beschloss Dr. Heyer, sich nicht ganz auf das eine Unternehmen zu stützen und ließ daher am Spechthausener Weg (heute der südwestliche Abschnitt der Rudolf-Breitscheid-Straße) in den Jahren 1862/63 eine Krankenpension errichten: „Dr. Heyers Anstalt“. Diese Einrichtung bestand bis 1916 und wurde dann geschlossen. Das Gebäude ist heute nicht mehr vorhanden. [Thomas Sander]

Beschriftung: m.u.: Vorschuss-Verein 1871.

Material/Technique

Öl auf Holz

Measurements

Höhe: 30, Breite: 44, Tiefe: 1,5 cm

Literature

  • Fischer, Ingrid (2002): Der Niedergang und das Ende des Eberswalder Gesundbrunnens, in: Stadt Eberswalde, Museum in der Adlerapotheke [Hrsg.]: Eberswalde als Bade- und Luftkurort 1795-1850. Eberswalde, S. 95
Map
Museum Eberswalde

Object from: Museum Eberswalde

Die ehemalige Adler-Apotheke ist das älteste Fachwerkhaus der Stadt und eines der bedeutendsten Baudenkmale im Land Brandenburg. Sie beherbergt die...

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.