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Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Skulpturensammlung [Skulpt.slg. 282]
Die Baukunst, Skulpt.slg. 282. (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (CC BY-NC-SA)
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Allegorie der Baukunst

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Description

Der 1759 vom italienischen Bildhauer Matteo Girolas (unbekannt–nach 1759) aus Marmor geschaffene weibliche Akt „Allegorie der Baukunst“ am Mittelrisalit der Bildergalerie im Park Sanssouci folgt formalästhetisch klassischen Idealen, wie sie auch in anderen seiner Werke ablesbar sind. Die Haltung der Figur ist inspiriert durch die Venus Colonna, die als vorbildliche Antikenkopie galt. In ihrer linken Hand hält die Statue ein großes Blatt Papier und verweist mit ihrer Rechten auf die dort sichtbare Grundrisszeichnung der Bildergalerie. Zu ihren Füßen sind Zirkel, Winkelmaß, eine Zange sowie andere Instrumente der Baukunst dargestellt.

Neben dieser Allegorie schuf Girloa zwei weitere Skulpturen für das vielschichtige allegorische Figurenprogramm der Bildergalerie. Ebenfalls von ihm kreiert wurde die „Allegorie der Perspektive“ am Mittelrisalit sowie am östlichen Galerieflügel, die nach einem Entwurf Johann Peter Benckert in Marmor ausgeführte „Allegorie der Kunst“.

Franziska Ratajczak

Material/Technique

Marmor

Measurements

Hauptmaß: Höhe: 247.00 cm

Literature

  • Bauten und Bildwerke im Park Sanssouci, bearb. v. Saskia Hüneke, Potsdam 2000 (Amtlicher Führer). , S. 78, i
  • Die Schönste der Welt. Eine Wiederbegegnung mit der Bildergalerie Friedrichs des Großen, hrsg. vom Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Ausstellung, Potsdam, SPSG, 2013, Berlin 2013, 22, 9.
  • Oesterreich, MatthiasMatthias Oesterreichs. Inspectors der großen Königlichen Bilder-Gallerie zu Sans-Souci. Beschreibung und Erklärung der Grupen, Statuen, ganzen und halben Brust-Stücke, Basreliefs, Urnen und Vasen aus Marmor, Bronze und Bley, sowohl von antiker als moderner Arbeit, welche der Sammlung Sr. Majestät, des Königs von Preußen, ausmachen. Worinn der Platz, wo jedes dieser Stücke sich anizt befindet, wie auch derjenige, welchen sie vormahls einnahmen, und die Sammlungen, zu denen sie gehört haben, angezeigt sind. Nebst beygefügten historischen Erläuterung, und Anmerkungen über die neuern Künstler, welche für Se. Majestät gearbeitet haben, Berlin 1775, Nachdruck, Potsdam 1990, S. 10, Nr. 66
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Die Hohenzollern ließen ab dem 17. Jahrhundert neben ihrer Hauptresidenz in Berlin verschiedene Schloss- und Gartenanlagen in der Havellandschaft bei...

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