Myrtenkranz aus Silberdraht und getriebenem Silber, hinten geöffnet. Derartige Kränze wurden von Silberhochzeitsbräuten im 19. Jahrhundert und bis in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts hinein getragen und im Anschluss häufig aufbewahrt oder im Wohnraum ausgestellt, z. B. in Form eines Kranzbildes oder unter einem Glassturz. Zu dem vorliegenden Kranz hat sich auch der Anstecker des Silberbräutigams erhalten, ein kleines Myrtensträußchen aus Silber mit Anstecknadel.
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