Schwarzweißfotografie. Diese Aufnahme zeigt Toni Schmidt während seiner Festansprache zur Eröffnung der Bendorfer Kirmes im Jahr 1954 auf dem Kirchplatz in Bendorf. Im Hintergrund erkennbar ist die an Sylvster 1944 durch einen Bombenangriff zerstörte alte Medarduskirche. Im Jahr 1956 begann ihr Wiederaufbau.
"Die Eierkrone ist ein kronenartiger mit Eiern ausgeschmückter Frühlingsschmuck, der sich in Regionen des Rheinlandes erhalten hat. Sie wird im Mai von den Junggesellen eines Dorfes angefertigt und neben dem Maibaum aufgehängt. Es handelt sich um einen christianisierten Fruchtbarkeitsbrauch, der vielfach sowohl auf das Oster- als auch das Pfingstfest verlegt wurde. Die Eierkrone blieb ursprünglich so lange hängen, bis der erste Erntewagen unter ihr durchgefahren war. (Auch der Maibaum blieb so lange stehen.) Die weltweit größte Eierkrone soll alljährlich in Bendorf am Rhein gefertigt und aufgehängt werden. Sie besteht aus 25.000 ausgeblasenen Eiern und wird von den Kronenbauern der Kirmes- und Karnevalsgesellschaft KUK und der Kirmesjugend gebaut. Am zweiten Samstag nach Pfingsten wird sie dann durch die Stadt gefahren und am über 30 Meter hohen Kirmesbaum emporgezogen und befestigt." (Quelle: Wikipedia)
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