Es handelt sich um eine ausgesprochen kleine, quadratische Gussfibel aus Bronze. Sie ist verziert mit einer Kreuzdarstellung. Die Kreuzarme sind gerade ausgeführt. Die quadratischen Felder in den Kreuzwinkeln haben die Form von Mulden. In diesen Vertiefungen sind noch Fragmente der hellgrünlichen Emaille zu erkennen, die diese Gruben einst vollständig ausfüllt hat. Auf der Rückseite sind der Nadelhalter und die Nadelrast erhalten, aber die Nadel fehlt. Außerdem ist ein größeres Stück der Fibel ausgebrochen.
Das Objekt wurde in den 1980er Jahren als Lesefund bei der Wüstung Geseke-Elsinghusen gefunden.
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