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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-01000]
Das Mainufer mit der Gerbermühle (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum RR-F)
Provenance/Rights: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum / David Hall (RR-F)
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Das Mainufer mit der Gerbermühle

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Description

Die Gerbermühle liegt zwischen Frankfurt und Offenbach am linken Mainufer. Vermutlich zu Beginn des 16. Jahrhunderts errichtet, wurde das Gebäude vielfach umgebaut und verändert. 1688 bis 1723 hatte der Gerber Nicolas Coudos das Gebäude gepachtet, danach diente es wieder als Getreidemühle. 1785 pachtete der Frankfurter Bankier Johann Jakob Willemer das Anwesen und ließ es zu einem Sommersitz ausbauen. Der mit Willemer und seiner Ehegattin Marianne befreundete Goethe besuchte die Gerbermühle erstmals am 15. September 1814, weitere Aufenthalte folgten in diesem und im Nächsten Jahr, und am 28. August 1815 feierte Goethe seinen Geburtstag auf dem Landsitz. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog 2011, S. 32)

Erworben 1906 als Geschenk von Fanny May, Brüssel.

Inscription

Signiert rechts unten mit Pinsel in Schwarzbraun: "Burnitz". Rückseitig auf der Leinwand ein ovaler Stempel der Pariser Künstlerbedarfshandlung Deforge-Carpentier, gedruckt: DEFORGE CARPENTIER Sr / COULEURS FINES / ET TOILES à PEINDRE / Boulevard Montmartre, 8 / PARIS / Atelier Rue d'Orléans 7[...] (Batignolles)."

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Vergleichsstück: Carl Peter Burnitz: Das Mainufer mit der Gerbermühle, Öl auf Leinwand, 35,0 x 51,0 cm (Verbleib unbekannt; siehe Levis 1937, WvZ Nr. 36).

Material/Technique

Öl auf Leinwand

Measurements

57,0 x 103,8 cm

Literature

  • Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 16, S. 32
  • Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Tübingen, Kat. 10, S. 6-7
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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