museum-digital
CTRL + Y
en
Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie Fotografie [7.1002]
Grabstein auf dem jüdischen Friedhof in Bendorf (REM CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: REM (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Grabstein "segnende Priesterhände" auf dem jüdischen Friedhof in Bendorf

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Schwarzweißfotografie. Dieses Bild zeigt den oberen Teil eines Grabsteines (Inv. 7.1001) auf dem jüdischen Friedhof in Bendorf.
Auf diesem Grabstein abgebildet ist das jüdische Abstammungssymbol, die "segnenden Priesterhände".
Sie gehören zu den häufigsten Symbolen und stehen für die Abstammung von den Geschlechtern der Kohanim und der Leviten. Die segnenden Hände sind auf das aaronitische Priestergeschlecht aus Num 6,22-26 zurückzuführen. Bei diesem Segen, der bis heute noch in der Synagoge üblich ist, berühren sich Ring- und Mittelfinger nicht. Auf dieses Symbol trifft man bei Angehörigen des Priestergeschlechtes. Die Zugehörigkeit des Priesterstammes wird patrilinear vererbt, deshalb ist dieses Symbol bei Frauen eher seltener anzutreffen.

Material/Technique

Papier / Fotografie

Measurements

180 x 125 mm

Literature

  • Schabow, Dietrich (1979): Zur Geschichte der Juden in Bendorf. Bendorf

Links / Documents

Map
Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie

Object from: Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie

Seit 1.1.2020 ist das Rheinische Eisenkunstguss-Museum (REM) von der Stadt Bendorf auf die Stiftung Sayner Hütte übergegangen. Teile der Sammlung...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.