Rheinischer Herd Nr. 18/I (Tafelherd mit Kochaufsatz und Regulierungsvorrichtung, ohne Wärmeofen)
Aufbau:
Rahmen mit Bodenplatte, vier angeschraubte Füße, zwei Etagen, die untere mit Bratofen, Schamotte ausgemauerter Feuerraum mit rechtwinkligem Eisenrost. Rechts davon und darunterAschenfall mit Aschenkasten. Die obere Etage mit Kochraum, die vordere untere Platte mit Bratofen-, Füll- und Aschentür. Bratofen- und Fülltür mit Klemmverschluß. Letztere mit verschließbaren Luftschlitzen, Aschentür mit Bügelverschluß und kreisrunder, durch schraubbaren Verschluß zu schließender Öffnung zur Luftzufuhrregulierung, die vordere obere Platte mit zwei Flügeltüren und rechteckförmigem Vorsprung unterhalb, eine Herdplatte mit zwei Löchern und Einlegeringen, Trennwände für den Kochraum, oberer Abschluß mit Ofenrohranschluß in der Mitte und einer aus vier Teilen zusammengeschraubten Galerie.
Jede Etage besteht aus vier Platten, die Seitenplatten durch Führungsstege der Stirn- und Rückseite gehalten, die Platte jeweils in einem Rahmen eingesetzt. In den Ecken durch den oberen Abschluß geführte und unter der Bodenplatte zusammen mit den Füßen verschraubte Rundeisenstäbe als Halt.
Der Kochraum rechts und hinten durch die Außenverkleidung, links und oben durch separate Platten begrenzt. Alle Griffe vernickelt.
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