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Stadtmuseum Rastatt im Vogelschen Haus [95/54]
Großtrappe (Stadtmuseum Rastatt im Vogelschen Haus CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Stadtmuseum Rastatt im Vogelschen Haus (CC BY-NC-SA)
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Heinrich Lihl: Großtrappe

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Description

Das für eine Vogel-Darstellung ungewöhnlich großformatige Gemälde zeigt eine Großtrappe, die Markgraf Ludwig Georg Simpert von Baden-Baden (1702-1761) im Rastatter Forst geschossen hat. Dies verrät die Inschrift am rechten unteren Bildrand, die lautet: "Dieser trap ist 1740 von ihr. Durchl. Herrn Marggr. von Baden-Baden in Rastatt Forst geschossen worden. Pinx: H. Lihl 1740."
Wegen seiner Leidenschaft für die Jagd wurde Markgraf Ludwig Georg Simpert von Baden-Baden auch "Jägerlouis" genannt. Ein solches Gemälde mehrte den Ruhm des Markgrafen und zeichnete ihn als besonders geschickten Jäger und damit auch als respektvolle Autoritäts- und Herrscherperson aus.
Die Großtrappe zählt zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt mit einem Gewicht von bis zu 16 kg und war ihrer Größe wegen vom 16. bis 18. Jahrhundert begehrtes Ziel bei der Jagd. Heute ist die Großtrappe auf der ganzen Welt gefährdet und in den meisten Ländern bereits ausgerottet. In Deutschland konnten lediglich in Brandenburg noch wenige Vögel gezählt werden.

Material/Technique

Öl auf Leinwand

Measurements

H 143 cm, B 102 cm

Stadtmuseum Rastatt im Vogelschen Haus

Object from: Stadtmuseum Rastatt im Vogelschen Haus

Das Stadtmuseum geht auf eine Gründung im Jahr 1895 zurück. Seit 1973 sind die Sammlungen im barocken Palais des sogenannten Vogelschen Hauses...

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