Auf die Wandung des glockenförmigen Bechers sind gesondert gearbeitete Seetiere in drei Reihen gesetzt, darunter Fische, Tintenfische und schneckenförmige Tiere.
Der Becher kann der Gruppe der sog. Konchylienbecher zugeordnet werden, die mit Meeresgetier verziert sind.
Im Vergleich mit Ă€hnlichen Bechern, die reich dekoriert und deren Tiere sehr detailliert gearbeitet sind, wirkt das Trierer Exemplar recht einfach. Die Fische sind ĂŒbersichtlich angeordnet und nur flĂŒchtig charakterisiert, die röhrenförmigen Tiere lassen sich nur schwer als MurĂ€nen identifizieren.
Dieses GefÀà gehört zur Sammlung der Gesellschaft fĂŒr nĂŒtzliche Forschungen Trier, die im Rheinischen Landesmuseum Trier aufbewahrt wird.
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