museum-digital
CTRL + Y
en
Stadtmuseum Lippstadt Accessoires [6224]
Schwarze Seidenspitze (Stadtmuseum Lippstadt RR-F)
Provenance/Rights: Stadtmuseum Lippstadt / Peter Freitag (RR-F)
1 / 1 Previous<- Next->

Schwarze Seidenspitze

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Die zarte Tüllspitze aus feinstem Seidengarn ist mit einem floralen Muster im Tambourstich bestickt. Auf dem hexagonalen Spitzengrund sind fünf Rapporte des filigranen Musters aus Blätter- und Blütenzweigen gearbeitet. Größere Blütenmotive und die Girlande über dem unteren Rand zeigen ein großmaschiges Netzmuster. Die kleinen Unterschiede in der Ausführung weisen auf eine von Hand gearbeitete Herstellung der Stickerei auf dem vermutlich maschinell erstellten Tüll. Die ausgearbeiteten Seitenkanten des Schleiers bezeugen eine geplante Größe der Arbeit. Die obere Kante ist nicht versäubert und kleine Löcher auf halber Höhe lassen auf die Verwendung der Spitze als Hutschleier schließen.
C. M.

Material/Technique

Seide, Stickarbeit

Measurements

Länge 95 cm, Breite 46 cm

Literature

  • Schöner, Friedrich (1988): Spitzen - Enzyklopädie der Spitzentechniken. Leipzig
Created Created
1900
[Relation to time] [Relation to time]
1900
1899 1902
Stadtmuseum Lippstadt

Object from: Stadtmuseum Lippstadt

Das Stadtmuseum Lippstadt ist in einem ehemaligen Patrizierhaus im Zentrum der Altstadt untergebracht. Sein jetziges Aussehen erhielt das Haus im 18....

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.