museum-digital
CTRL + Y
en
Rheinisches Landesmuseum Trier Keltenzeit [1939,116]
Ensemble von Tongeschirr (Rheinisches Landesmuseum Trier CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Rheinisches Landesmuseum Trier / Thomas Zühmer (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Previous<- Next->

Ensemble von Tongeschirr

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Ganz unterschiedliche Keramikstile kennzeichnen dieses Ensemble von Tongeschirr der mittleren Eisenzeit, das aus einem Grab stammt. Der Tonbecher im Vordergrund ist trotz der sehr ebenmäßigen Zierborten freihändig getöpfert. Es ist die Nachahmung eines im Fertigungsgebiet Hunsrück fremden Typs aus der Champagne. Seine strenge Rillenzier ist von Drehscheibengefäßen inspiriert. Auch das große Gefäß im Hintergrund gehört nicht zur eigentlichen Gebrauchskeramik.
Es ist ein aufwendig verziertes Schaustück für festliche Gelegenheiten oder - wie in diesem Fall - als letzte Ausstattung für einen Toten. Vor dem Brennen des getöpferten Stückes wurde der getrocknete Ton mit einem glatten Kiesel überarbeitet. Die ganze Oberfläche erhielt so ein Glättmuster aus Feldern, Streifen und Gitterlinien.

Material/Technique

Keramik

Measurements

diverse Größen, von 6,9 - 39 cm

Rheinisches Landesmuseum Trier

Object from: Rheinisches Landesmuseum Trier

Das Rheinische Landesmuseum Trier ist eines der wichtigsten archäologischen Museen in Deutschland. Der Sammlungsschwerpunkt liegt bei den Exponaten...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.