Die drei Fenster stammen aus dem Nachlass Ina Hossfelds (1881-1943) und wurden von den Erben 1995 dem Stadtmuseum Naumburg übergeben, nachdem sie restauriert und in neuen Rahmen gefasst worden waren. Unten den bekannten Glas-Arbeiten Ina Hossfelds haben sie eine Sonderstellung, da die ungewöhnlich dicht aufgebrachte Schwarzlotmalerei den expressiven Gestus der Darstellung noch steigert und sie so aus der Masse der von den großen Bleiglasmanufakturen produzierten profanen und sakralen Fenster heraushebt. Für welchen Zweck die Fenster angefertigt wurden ist leider nicht bekannt.
Alle drei Fenster tragen die (negativ aufgebrachte) Beschriftung: "Ina Hossfeld, Naumburg a./S. entworfen und gemalt 1922"
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